Wärmepumpen: klimafreundlich, aber stromintensiv
Wärmepumpen nutzen Umweltenergie aus Luft, Wasser oder Erdreich zur Wärmeerzeugung – und benötigen dafür Strom. Gerade in Bestandsgebäuden mit hohem Heizbedarf kann der Stromverbrauch deutlich ansteigen. Die Betriebskosten hängen daher stark vom gewählten Stromtarif ab.
Sondertarife für Wärmepumpen: Was steckt dahinter?
Strom für Wärmepumpen wird von vielen Netzbetreibern über einen separaten Zähler erfasst und kann als sogenannter unterbrechbarer Verbrauch gelten. Das ermöglicht niedrigere Netzentgelte – und damit günstigere Stromtarife, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Vorteile solcher Wärmepumpen-Tarife:
- Reduzierte Netzentgelte durch zeitweise Abschaltbarkeit
- Günstigere Arbeitspreise im Vergleich zum Haushaltsstrom
- Getrennte Abrechnung von Haushalts- und Heizstrom
- Bessere Planbarkeit der Heizkosten über das Jahr hinweg